2016, Deutschlandfunk.De
Nachrichten
https://auphonic.com/media/audio-examples/speechrec/DLFNachrichten11102016.mp3
Demonstration der Automatischen Spracherkennung mit Nachrichten des DLF vom 11.Oktober 2016, 15:00. Als Spracherkennungs-Engine wurde die Google Cloud Speech API verwendet, ohne händische Nachbearbeitung. Bitte den Link oben klicken um die Audiodatei anzuhören.
[0:00] Deutschlandfunk
15 Uhr die Nachrichten.
Die Europäische Union und Monaco wollen gemeinsam gegen die Steuerflucht vorgehen.
Die EU-Finanzminister billigten ein Abkommen mit dem Fürstentum das einen automatischen Austausch von Kontodaten Privatanleger vorsieht.
Unter anderem werden Namen Anschriften steueridentifikationsnummern und konten Salden übermittelt damit soll es schwieriger werden Einkünfte aus Vermögen vor den Steuerbehörden zu verbergen.
Die Übermittlung von Daten soll 2018 starten.
Die EU hat bereits ähnliche Abkommen mit der Schweiz Liechtenstein Andorra und San Marino unterzeichnet.
[0:46] Der französische Präsident hollande will trotz der abgesagten Parisreise am Dialog mit Russlands Staatschef Putin festhalten,
er sei jederzeit bereit Putin zu treffen sagt der Hollande in Straßburg bei der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.
Putin hatte zuvor einen für kommende Woche geplanten Besuch in Paris Abgesagter und ergänzte einziges Thema sollte der Syrien-Konflikt sein.
Erst kürzlich waren erneut die Differenzen zwischen den beiden uno Vetomächte zum Krieg in Syrien deutlich geworden.
Am Wochenende brachten Russland und Frankreich konkurrieren der Resolution in den Sicherheitsrat ein und stimmten anschließend jeweils gegen die Vorlage des anderen Staates.
[1:33] Bundeskanzlerin Merkel hat die afrikanischen Staaten zu einem entschiedenen Kampf gegen islamistische Extremisten aufgerufen.
Diesen müsse mit demokratischen und wirtschaftlichen Reformen der Boden entzogen werden sagte Merkel bei der Eröffnung eines neuen Gebäudes der Afrikanischen Union in Addis Abeba.
Zugleich forderte sie eine Eindämmung der illegale Migration vor allem junger Afrikaner Thermen oft mit völlig falschen Vorstellungen über das Mittelmeer nach Europa.
Merkel kündigte an die Lage in Afrika zu einem Schwerpunkt der deutschen G20 Präsidentschaft im kommenden Jahr machen zu wollen.
[2:10] Bei einem Treffen mit Ministerpräsident Desalegn erkl an die Regierung in Äthiopien die Opposition in den politischen Prozess einzubinden und Proteste zuzulassen.
Gegen andauernde Proteste war am Sonntag für sechs Monate der Ausnahmezustand verhängt worden.
[2:31] Im Kampf gegen den Hunger gibt es nach Angaben der Deutschen Welthungerhilfe deutlich Fortschritte.
Wie aus dem heute in Berlin vorgestellten Bericht hervorgeht ist der sogenannte Welt Hunger Index seit der Jahrtausendwende um 29% gefallen.
In die Berechnung des Wertes fließen etwa Faktoren die Unterernährung und Kindersterblichkeit ein.
Die Präsidentin der Welt Hunger Hilfe Diekmann betonte allerdings weltweit sein noch immer 795 Millionen Menschen unter ernährt eine der Hauptursachen sein bewaffnete Konflikte.
[3:05] Nach dem Hurricane matthew bemüht sich die Weltgesundheitsorganisation die Ausbreitung von Cholera auf der Karibikinsel Haiti einzudämmen.
Es werden eine Millionen Impfdosen dort hingeschickt halte die WHO in Genf mit das Wichtigste sei jetzt dass die Menschen Zugang zu sauberem Wasser hätten nur so könne die Cholera unter Kontrolle gebracht werden,
die WHO berichtet von mindestens 200 neuen Verdachtsfällen.
Nach Schätzungen der Katastrophenschutzbehörde sind in Haiti mindestens 1000 Menschen durch den Wirbelsturm ums Leben gekommen.
[3:41] Das wetter verbreitet bewölkt nur im Südwesten Auflockerungen im Norden und Osten gebietsweise Regen 7 bis 13 Grad.
Morgen zwischen Schwarzwald und Alpen häufig sonnig sonst viele Wolken und etwas Regen 5 bis 13 Grad soweit die Meldungen.
Nachrichten um 15:30 Uhr.